Nachdem sich die ehemals befeindeten schottischen Clans gegen die englischen Eindringlinge verbündet hatten, stand nun die finale Konfrontation mit den Bösewichten an.
Martin Schnetzler,
Die Jungscharen Gächlingen-Löhningen-Oberhallau, Beringen und Marthalen haben sich eine Woche lang zusammengeschlossen, um gemeinsam in Fideris im Prättigau das Sommer-Zeltlager zu verbringen. Hier und hier finden Sie die ersten beiden Berichte über unsere schottischen Clans und den gemeinsamen Kampf gegen die englischen Eindringlinge.
Am Freitag war es dann so weit: Späher meldeten, dass die englische Armee die Grenze überschritten hatte und auf dem Weg zum schottischen Lager war. Wir bereiteten uns entsprechend vor, repetierten unsere Kampf-Künste und an einem Posten sogar die ethischen Richtlinien. Plötzlich tauchte ein schottischer Bauer auf, der uns eine Lügengeschichte auftischte, weil er von den Engländern dazu gezwungen worden war. Unser gewitzter König durchschaute das Ganze und wir schmiedeten unsererseits einen ausgeklügelten Plan: Wir verliessen das Lager, um die vermeintlichen Engländer im Nachbardorf zu vertreiben. Stattdessen versteckten wir uns im nahen Wald und beobachteten, wie die Engländer fröhlich das verlassene Lager besetzten. Kurz darauf zeigte sich ein Teil von uns mit dem König beim Lagereingang, um die Engländer auf diplomatischem Weg zum Aufgeben zu bewegen. Sie waren leider nicht kompromissbereit und so schlugen unsere Kampftruppen von allen Seiten des Lagers zu, so dass die Engländer ins Gemeinschaftszelt zurückgedrängt wurden. Diejenigen Kinder, die nicht kämpfen wollten, durften im Sanitätsteam dienen und echte, wie auch falsche Blessuren behandeln. In einer finalen Prügelei besiegten wir die Eindringlinge und der König führte die Bösewichte ab. Später erfuhren wir, dass er mit den Gefangenen die schottische Unabhängigkeit erkaufen konnte, was uns noch mehr in Feierlaune versetzte. Am Abend wurde diese Errungenschaft in einem grossen Fest gefeiert, an welchem wir sogar waschechten Haggis, eine schottische Spezialität, essen dürfen. Die Teilnehmer präsentierten anschliessend einen theatralischen Lagerrückblick, bevor wir dann ein letztes Mal in den Zelten schliefen, endlich ohne Nachtwache.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Aufräumens und Abbauens, bevor wir dann erschöpft und glücklich am späteren Nachmittag am Schaffhauser Bahnhof ankamen und uns traurig voneinander verabschieden mussten. Wir konnten Gott sei Lob und Dank das Lager ohne nennenswerte Verletzungen oder Erkrankungen überstehen und das Wetter war auf wundersame Art und Weise häufig deutlich trockener als vorausgesagt – Danke an dieser Stelle unserem grossartigen Gott und dem Gebetsteam im Hintergrund. Auch der Georg Fischer AG sei gedankt, welche uns grosszügig finanziell unterstützte. Es war eine grossartige Woche in den Highlands und ein unvergessliches Erlebnis.
Am Freitag war es dann so weit: Späher meldeten, dass die englische Armee die Grenze überschritten hatte und auf dem Weg zum schottischen Lager war. Wir bereiteten uns entsprechend vor, repetierten unsere Kampf-Künste und an einem Posten sogar die ethischen Richtlinien. Plötzlich tauchte ein schottischer Bauer auf, der uns eine Lügengeschichte auftischte, weil er von den Engländern dazu gezwungen worden war. Unser gewitzter König durchschaute das Ganze und wir schmiedeten unsererseits einen ausgeklügelten Plan: Wir verliessen das Lager, um die vermeintlichen Engländer im Nachbardorf zu vertreiben. Stattdessen versteckten wir uns im nahen Wald und beobachteten, wie die Engländer fröhlich das verlassene Lager besetzten. Kurz darauf zeigte sich ein Teil von uns mit dem König beim Lagereingang, um die Engländer auf diplomatischem Weg zum Aufgeben zu bewegen. Sie waren leider nicht kompromissbereit und so schlugen unsere Kampftruppen von allen Seiten des Lagers zu, so dass die Engländer ins Gemeinschaftszelt zurückgedrängt wurden. Diejenigen Kinder, die nicht kämpfen wollten, durften im Sanitätsteam dienen und echte, wie auch falsche Blessuren behandeln. In einer finalen Prügelei besiegten wir die Eindringlinge und der König führte die Bösewichte ab. Später erfuhren wir, dass er mit den Gefangenen die schottische Unabhängigkeit erkaufen konnte, was uns noch mehr in Feierlaune versetzte. Am Abend wurde diese Errungenschaft in einem grossen Fest gefeiert, an welchem wir sogar waschechten Haggis, eine schottische Spezialität, essen dürfen. Die Teilnehmer präsentierten anschliessend einen theatralischen Lagerrückblick, bevor wir dann ein letztes Mal in den Zelten schliefen, endlich ohne Nachtwache.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Aufräumens und Abbauens, bevor wir dann erschöpft und glücklich am späteren Nachmittag am Schaffhauser Bahnhof ankamen und uns traurig voneinander verabschieden mussten. Wir konnten Gott sei Lob und Dank das Lager ohne nennenswerte Verletzungen oder Erkrankungen überstehen und das Wetter war auf wundersame Art und Weise häufig deutlich trockener als vorausgesagt – Danke an dieser Stelle unserem grossartigen Gott und dem Gebetsteam im Hintergrund. Auch der Georg Fischer AG sei gedankt, welche uns grosszügig finanziell unterstützte. Es war eine grossartige Woche in den Highlands und ein unvergessliches Erlebnis.