Ein letztes Mal führte Valentin Huber die Jungschar Gä-Lö-Oha in einen glorreichen Nachmittag. Wir haben den Co-Hauptleiter am 19. Februar 2022 aus der Jungschar verabschiedet, und zwar mit «ungeplanten» Turbulenzen.
Matthias Niklaus,
Wir trafen uns am Samstag, 19. Februar 2022, um 13:25 Uhr beim Mesmerhuus Löhningen und starteten in den Nachmittag mit einer Vorstellungsrunde. Denn wir hatten eine neue Leiterin und zwei neue Kinder in der Jungschar Gä-Lö-Oha dabei. Jungschar-Co-Hauptleiter Valentin Huber hatte im Vorherein einige Gegenstände organisieren müssen, die er für seine Verabschiedung brauchen würde. So kam er gut ausgerüstet zu uns. Wir starteten den offiziellen Nachmittag auf dem Spielplatz Löhningen und sangen ein paar Lieder mit Bewegungen, sodass wir auf keinen Fall kalt bekommen.
Darauf folgte ein von Valentin gehaltener Input über die Frage, wie Gott Menschen beruft. Eindrücklich erzählte er über die verschiedenen Geschichten der Bibel, wie Gott Menschen wie dich und mich berief. Er konnte als Leiter viel lernen, sagte Valentin, und er konnte viel weitergeben. «Die Zeit ist gekommen sich in andere Arbeit zu investieren und meiner Berufung zu folgen, da ich die Jungschar in guten Händen weiss.» Valentin geht dem Jugendbereich nicht verloren, er ist zum Beispiel Hauptleiter des Boxenstopp und des Jungschar-Sommerlagers.
Der Verabschiedungskampf
So kamen wir nun zum zweiten Teil des Nachmittags: zum grossen Verabschiedungskampf. Valentin musste zeigen, dass er nicht nur im Kopf, sondern auch körperlich ausdauernd ist. Er trat gegen vier Jungschärlerinnen und Jungschärler an in einem Parcours. Nach jeder verlorenen Runde wurde er mit einer Sojasauce Birne gestärkt, um die nächste Runde garantiert gewinnen zu können.
Als die zweite Challenge erklärt wurde, wurden vor den Augen aller der Co-Hauptleiter Matthias Niklaus und mit Leiterin Zoé Werner entführt… (Das war natürlich geplant. Aber nicht verraten!)
Alle waren zuerst sprachlos und wussten nicht, was nun passiert. Doch Valentin behielt dank der Erfahrung die Ruhe und wartete ab. Auf einmal bekam er ein Telefon von Matthias' Nummer, doch die Entführer waren am Handy. Es sei ihnen zu Ohren gekommen, dass er aufhören möchte, doch das könne er natürlich nur mit Nachfolger und gutem Team.
Die Entführer forderten ihn auf, den legendären «Mädde spezial Z’Vieri» zu machen. Zeit und Übergabeort wurden bestimmt. Zum Glück hörten die Jungschärler noch, dass die Bösewichte nicht beabsichtigten, die Leiter freizulassen.
Ortung im Blachensack
Unter Zeitdruck wurde der «Mädde spezial Z’Vieri» zubereitet, während eine Handvoll Jungschärler mit Valentin einen Plan zur Rettung der Leiter ausarbeitete. Es kam die Idee, Jungschärler in einem Blachensack mit dem Z’Vieri mitzugeben und durch Ortung das Lager der Entführer ausfindig zu machen.
Gesagt getan. Die Übergabe fand statt und die Jungschärler hielten sich bedeckt. Die Entführer bemerkten aber bei der späteren Kontrolle des Z’Vieri, dass dort nicht nur das Essen, sondern noch zwei Jungschärler versteckt sind. Als man auch die Jungschärler gefesselt ins Lager brachte, konnten sie in einer günstigen Gelegenheit die Flucht ergreifen und die nicht weit entfernten wilde Jungschar-Truppe Informieren.
In einem grossen Sturmangriff wurden die Bösewichte in die Flucht geschlagen und der Z’Vieri sowie die Leiter gerettet. Nach hartem Kampf und Verfolgungsjagd gibt es nicht Besseres als «Mäddes spezial Z’Vieri», oder für Valentin seine heiss geliebten Volg Guetzli.
Das Abschiedsgeschenk
Da Valentin Huber auch mal Zeit zur Entspannung braucht, ist er nun stolzer Besitzer einer Jungschi-Hängematte in unseren Farben und dem Logo. Wir danken Valentin für seinen langjährigen Einsatz, die Freude, die er dem Leiterteam und den Jungschärlern brachte sowie all die einzigartigen Momente, die er durch sein «Original Sein» prägte.
PS: Wer so lange dabei ist braucht mehrere feste Umarmungen zum Abschied, z.B «Hügelumarmung», «Wasserumarmung» und ein einfaches festes Drücken!
Geleitet wird die Jungschar der Kirchgemeinden Gächlingen, Löhningen-Guntmadingen und Oberhallau (Gä-Lö-Oha) in Zukunft von Hauptleiter Matthias Niklaus und einem motivierten Team. Die Jungschar ist Teil der Jungen Kirche Klettgau.
Darauf folgte ein von Valentin gehaltener Input über die Frage, wie Gott Menschen beruft. Eindrücklich erzählte er über die verschiedenen Geschichten der Bibel, wie Gott Menschen wie dich und mich berief. Er konnte als Leiter viel lernen, sagte Valentin, und er konnte viel weitergeben. «Die Zeit ist gekommen sich in andere Arbeit zu investieren und meiner Berufung zu folgen, da ich die Jungschar in guten Händen weiss.» Valentin geht dem Jugendbereich nicht verloren, er ist zum Beispiel Hauptleiter des Boxenstopp und des Jungschar-Sommerlagers.
Der Verabschiedungskampf
So kamen wir nun zum zweiten Teil des Nachmittags: zum grossen Verabschiedungskampf. Valentin musste zeigen, dass er nicht nur im Kopf, sondern auch körperlich ausdauernd ist. Er trat gegen vier Jungschärlerinnen und Jungschärler an in einem Parcours. Nach jeder verlorenen Runde wurde er mit einer Sojasauce Birne gestärkt, um die nächste Runde garantiert gewinnen zu können.
Als die zweite Challenge erklärt wurde, wurden vor den Augen aller der Co-Hauptleiter Matthias Niklaus und mit Leiterin Zoé Werner entführt… (Das war natürlich geplant. Aber nicht verraten!)
Alle waren zuerst sprachlos und wussten nicht, was nun passiert. Doch Valentin behielt dank der Erfahrung die Ruhe und wartete ab. Auf einmal bekam er ein Telefon von Matthias' Nummer, doch die Entführer waren am Handy. Es sei ihnen zu Ohren gekommen, dass er aufhören möchte, doch das könne er natürlich nur mit Nachfolger und gutem Team.
Die Entführer forderten ihn auf, den legendären «Mädde spezial Z’Vieri» zu machen. Zeit und Übergabeort wurden bestimmt. Zum Glück hörten die Jungschärler noch, dass die Bösewichte nicht beabsichtigten, die Leiter freizulassen.
Ortung im Blachensack
Unter Zeitdruck wurde der «Mädde spezial Z’Vieri» zubereitet, während eine Handvoll Jungschärler mit Valentin einen Plan zur Rettung der Leiter ausarbeitete. Es kam die Idee, Jungschärler in einem Blachensack mit dem Z’Vieri mitzugeben und durch Ortung das Lager der Entführer ausfindig zu machen.
Gesagt getan. Die Übergabe fand statt und die Jungschärler hielten sich bedeckt. Die Entführer bemerkten aber bei der späteren Kontrolle des Z’Vieri, dass dort nicht nur das Essen, sondern noch zwei Jungschärler versteckt sind. Als man auch die Jungschärler gefesselt ins Lager brachte, konnten sie in einer günstigen Gelegenheit die Flucht ergreifen und die nicht weit entfernten wilde Jungschar-Truppe Informieren.
In einem grossen Sturmangriff wurden die Bösewichte in die Flucht geschlagen und der Z’Vieri sowie die Leiter gerettet. Nach hartem Kampf und Verfolgungsjagd gibt es nicht Besseres als «Mäddes spezial Z’Vieri», oder für Valentin seine heiss geliebten Volg Guetzli.
Das Abschiedsgeschenk
Da Valentin Huber auch mal Zeit zur Entspannung braucht, ist er nun stolzer Besitzer einer Jungschi-Hängematte in unseren Farben und dem Logo. Wir danken Valentin für seinen langjährigen Einsatz, die Freude, die er dem Leiterteam und den Jungschärlern brachte sowie all die einzigartigen Momente, die er durch sein «Original Sein» prägte.
PS: Wer so lange dabei ist braucht mehrere feste Umarmungen zum Abschied, z.B «Hügelumarmung», «Wasserumarmung» und ein einfaches festes Drücken!
Geleitet wird die Jungschar der Kirchgemeinden Gächlingen, Löhningen-Guntmadingen und Oberhallau (Gä-Lö-Oha) in Zukunft von Hauptleiter Matthias Niklaus und einem motivierten Team. Die Jungschar ist Teil der Jungen Kirche Klettgau.